Joris Iven |
Konversation unter Kennern
Wir sollten die Zeilen kurzhalten, kompakt im Stoff sein, erst setzen, dann auftreten, streben zur Poesie, im täglichen Leben, von der obersten Sicht der Dinge, suchen nach dem Standpunkt, anspringen, vor leeren und vollen Sälen, Zeilen und Silben zählen, keine Köpfe, melden was fehlt, durch Finger gleitet, auf Suche nach dem Nichts, das Scheitern einflüstern für jedes erfolgreiche Projekt, sich tief verbeugen im Beifall, nicht zu zügig heimwärts kehren, und, zum Schluss, nieder zu sinken auf die Grenze die Bewegung vom Unbewegtsein scheidet.
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